Deutsche Marine
Logo der Marine
Aufstellung 2. Januar 1956
Land Deutsche NationalflaggeDeutsche Nationalflagge Deutschland
Streitkräfte Bundeswehr
Typ Teilstreitkraft
Grobgliederung Marinekommando
Einsatzflottille 1
Einsatzflottille 2
Marinefliegerkommando
Marineunterstützungskommando
Schulen der Marine
Stärke Aktive Soldaten:

15.869[1] (August 2014)
Beorderte Reservisten:
4.300

Hauptsitz Marinekommando Marinekommando, Rostock
Leitung
Inspekteur der Marine Vizeadmiral Axel Schimpf

Neuausrichtung der Bundeswehr

Die Neuausrichtung der Bundeswehr, die im Jahr 2010 eingeleitet wurde, führt zu grundlegenden Veränderungen in der Marine. Deutlich wird dies insbesondere in der völligen Umstrukturierung der Führungsorganisation mit Wegfall des Führungsstabs der Marine im Bundesministerium der Verteidigung. Am 1. Oktober 2012 wurden der Führungsstab der Marine, das Flottenkommando und das Marineamt aufgelöst. Zum gleichen Zeitpunkt wurden das Marinekommando neu aufgestellt. Der offizielle Aufstellungsappell fand am 9. Oktober 2012 in Rostock statt

 

Auftrag

Die Marine leistet einen Beitrag zu deren Aufgaben, wie sie in den jeweilig gültigen Verteidigungspolitischen Richtlinien des Bundesministers der Verteidigung festgelegt sind.

Seit 1990 haben sich die Aufgaben der Bundeswehr immer mehr weg von der Landesverteidigung hin zu friedensunterstützenden Einsätzen am Rande und außerhalb Europas gewandelt (siehe unten). Ihr heutiger Auftrag leitet sich aus der Konzeption der Bundeswehr[6] ab:

  • internationale Konfliktverhütung und Krisenbewältigung, einschließlich des Kampfes gegen den internationalen Terrorismus,
  • Unterstützung von Bündnispartnern,
  • Schutz Deutschlands und seiner Bürgerinnen und Bürger,
  • Rettung und Evakuierung,
  • Partnerschaft und Kooperation,
  • Hilfeleistungen (Amtshilfe, Naturkatastrophen, besonders schwere Unglücksfälle).

Der Inspekteur der Marine hat in seinen jährlichen Weisungen 2006[7] und 2007[8] festgelegt, wie diese Aufträge in der Marine umgesetzt werden.

Danach soll die Marine im Rahmen von Auslandseinsätzen mit Schwerpunkt an streitkräftegemeinsamen Operationen teilnehmen. Sie soll entsprechend dem Konzept „Basis See“[9] mit ihren Mitteln von See aus andere Streitkräfte unterstützen, so dass die Hohe See als Basis für militärische Operationen genutzt werden kann. So können zum Beispiel die neuen Luftverteidigungsfregatten der Sachsen-Klasse in Küstennähe eingesetzte Landverbände gegen Luftangriffe schützen.

Außerdem soll die Marine im Rahmen der Aufgabe „Schutz Deutschlands und seiner Bürgerinnen und Bürger“ die Seewege gegen asymmetrische Bedrohungen schützen und so zur Sicherheit des deutschen Seehandels beitragen.

Als Beitrag zu der Aufgabe „Hilfeleistungen“ beteiligt sich die Marine am SAR-Dienst im deutschen Küstenbereich.

Organisation und Führung

Wappen des Marinekommandos

 

An der Spitze der Marine steht der Inspekteur der Marine im Marinekommando. Als truppendienstlicher Vorgesetzter seiner Teilstreitkraft untersteht er dem Generalinspekteur der Bundeswehr.

Unterstellte Kräfte der Marine

Die dem Marinekommando nachgeordneten Kräfte sind truppendienstlich einzelnen Abteilungsleitern des Marinekommandos unterstellt. Es sind zugeordnet:

Abteilungsleiter Einsatz

Abteilungsleiter Personal, Ausbildung, Organisation

Abteilungsleiter Einsatzunterstützung

Abteilungsleiter Marinesanität und Admiralarzt der Marine

Ausrüstung

Schiffe und Boote

Numerische Entwicklung der wichtigsten Schiffstypen bei der Marine seit der Gründung 1956 bis 2011; rot = U-Boote, blau = Torpedoschnellboote, grün = Flugkörperschnellboote, lila = Korvetten, orange = Fregatten, hellblau = Zerstörer
 

Luftfahrzeuge

 

Marinestützpunkte

Standorte der Marine bis 2012

Sendeanlagen

Sonstiges

In Berlin unterhält die Marine für Repräsentationszwecke des Bundesministeriums der Verteidigung eine Barkasse mit dem Namen Marine 1. Die 4. Kompanie des Wachbataillons beim Bundesministerium der Verteidigung wird von der Marine gestellt.

Personal

Gefreiter als Posten vor der Gorch Fock
Marineschule Mürwik mit dem Segelschulschiff Gorch Fock

 

Von den 25.000 Marinesoldaten dienen etwa 19.000 in der Marine selbst, die anderen in den übrigen Teilen der Bundeswehr, vor allem in der Streitkräftebasis, dem Zentralen Sanitätsdienst und im Ministerium. Etwa 6.000 Soldaten dienen auf seegehenden Einheiten. In der Marine gibt es neben Berufs- und Zeitsoldaten auch Freiwillig Wehrdienstleistende, diese jedoch in erheblich geringerer Anzahl als in anderen Bereichen der Bundeswehr.

Die Dienstgradbezeichnungen in der Marine unterscheiden sich von denen der anderen Teilstreitkräfte der Bundeswehr, folgen jedoch demselben System. Die Mannschaften und Unteroffiziere werden in unterschiedlichen Verwendungsreihen an Schulen der Marine und zum Teil in anderen Teilen der Bundeswehr spezialisiert ausgebildet. Leistungsstarke Unteroffiziere können zum Offizier des militärfachlichen Dienstes und in Einzelfällen zum Offizier des Truppendienstes weitergebildet werden. Alle Offiziere erhalten eine Ausbildung an der Marineschule Mürwik. Die Offiziere des Truppendienstes erhalten mit wenigen Ausnahmen ein Studium an einer Universität der Bundeswehr.

Außer den Soldaten arbeiten in der Marine über 2.500 zivile Mitarbeiter. Einige Hilfsschiffe der Marine, wie zum Beispiel die Betriebsstofftransporter, sind teilweise oder ausschließlich mit zivilem Personal besetzt.

Die Pflege von Tradition und Brauchtum der Marine vermittelt den Angehörigen ein besonderes Zugehörigkeitsgefühl zu ihrer Teilstreitkraft.

Wichtigste Vereinigungen von Marineangehörigen und Ehemaligen sind

Im Rahmen der Neuausrichtung der Bundeswehr plant das Bundesministerium für Verteidigung, die Anzahl der aktiven Soldaten in der Marine auf maximal 13.850 zu reduzieren. Davon sollen 12.550 Berufssoldaten/Zeitsoldaten und zwischen 500 bis 1.250 freiwillig Wehrdienst leistende (FWDL) sein

 

Rüstungsvorhaben

Einsätze der Marine seit 1990

Bereits im Ersten Golfkrieg 1987 operierte die Bundesmarine regelmäßig im Mittelmeer, um die Verbündeten in dieser sicherheitspolitisch wichtiger werdenden Region zu unterstützen. Unmittelbar nach der Wiedervereinigung begann in Deutschland eine intensive Debatte über den Einsatz der Bundeswehr außerhalb des NATO-Vertragsgebiets („out-of-area-Debatte“). Sie wurde beflügelt durch den Einsatz deutscher Streitkräfte während des Golfkonflikts, der der irakischen Besetzung Kuwaits am 2. August 1990 folgte. An diesen Operationen war die Marine mit erheblichen Kräften beteiligt (s. u.).

Die rechtlichen Fragen der bewaffneten Auslandseinsätze wurden durch ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 12. Juli 1994[15] weitgehend geklärt, die out-of-area-Debatte damit beendet. Es fehlt allerdings weiterhin eine Regelung für den Einsatz der Marine zur Bekämpfung der Proliferation von Massenvernichtungsmitteln, des Drogenhandels, des Menschenhandels und der Piraterie auf der Hohen See. An entsprechenden Operationen verbündeter Staaten kann sich die deutsche Marine auf Grund der innerstaatlichen Rechtslage nur mit Einschränkungen beteiligen.

Mit bewaffneten Einsätzen im Sinne des Urteils des Bundesverfassungsgerichts wurde die Marine hingegen von Beginn an beauftragt. Im Rahmen der ständigen Einsatzverbände der NATO nimmt die Marine darüber hinaus in wichtigen Seegebieten Überwachungs- und Präsenzaufgaben war, die nicht unter den formalen Begriff des bewaffneten Einsatzes fallen. Außerdem sind an fast allen anderen Einsätzen der Bundeswehr Marinesoldaten beteiligt, die im Zentralen Sanitätsdienst der Bundeswehr und der Streitkräftebasis dienen oder von der Marine für Sonderaufgaben abgestellt sind.

Die Einsätze haben die Marine, wie andere Teile der Bundeswehr auch, mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Das liegt unter anderem daran, dass die vorhandenen Schiffe für die Aufgaben des Kalten Krieges konzipiert sind. Die neuen Aufgaben verlangten neue Ausrüstung (z. B. kleinkalibrige Maschinenwaffen auf Fregatten) und neue Verfahren. Das heiße Klima am Horn von Afrika führte z. B. zu technischen Problemen bei der Kühlung der Wohnräume und der Schiffsdiesel. Insofern sind die Einsätze mit hohen physischen Belastungen für die Besatzungen verbunden. Zu den neuen Verfahren gehörte es, kleinere Fahrzeuge, in diesem Falle Schnellboote, nicht auf eigenem Kiel sondern an Bord eines Dockschiffs in das Einsatzgebiet zu transportieren, um das Material zu schonen. Die Einsatzerfahrungen fließen in die Entwürfe für neue Schiffe ein.

Vor Beginn des Libanon-Einsatzes hatte die Marine routinemäßig drei Fregatten, zwei Minenabwehrfahrzeuge, ein U-Boot, ein oder zwei Hilfsschiffe und Teile der Marineflieger mit etwa 1000 Soldaten in Einsätzen einschließlich der Beteiligung an den Standing NATO Maritime Groups/NRF. Mit dem Libanoneinsatz ist die Zahl des beteiligten Personals zeitweise auf etwa 1700 gestiegen.

Einsatzbelastung und Mängel in der finanziellen Ausstattung haben in den vergangenen Jahren zu Einschränkungen des Klarstandes vor allem im Bereich der Marineflieger geführt, sodass nicht genügend Hubschrauber für die laufenden Einsätze stehen. Auch die Verfügbarkeit der schwimmenden Einheiten ist durch diese Umstände eingeschränkt

 

Einsätze im Zusammenhang mit dem Golfkrieg 1990–1991

Der Tender Donau gehörte zum Minenabwehrverband im Persischen Golf

 

Nach der Besetzung Kuwaits durch den Irak am 2. August 1990 wurden Kräfte der Bundeswehr zur Verstärkung der Südflanke der NATO ins Mittelmeer und in die Türkei verlegt. Die Marine beteiligte sich daran mit einem Minenabwehrverband (Operation Südflanke), mit Zerstörern, Fregatten, Hilfsschiffen und einigen Flugzeugen. Zeitweise befanden sich bis zu 20 Schiffe und Boote im Mittelmeer. Nach Ende der Kampfhandlungen im Frühjahr 1991 beteiligte sich der Minenabwehrverband an der Minenräumung im Persischen Golf, was als der erste Out–of–area–Einsatz der Bundeswehr gilt.

Einsätze in der Adria seit 1992

Nach Ausbruch der ersten bewaffneten Auseinandersetzungen im ehemaligen Jugoslawien infolge der Unabhängigkeitserklärung Sloweniens und Kroatiens vom 25. Juni 1991 und des nachfolgenden 10-Tage-Kriegs in Slowenien begann die NATO 1992 mit Überwachungsoperationen in der Adria. Daran waren auch Schiffe und Flugzeuge der deutschen Marine beteiligt. Das erste Schiff der Deutschen Marine in der Adria war der Zerstörer Bayern. Auf Grundlage verschiedener Resolutionen der Vereinten Nationen wurde aus der Überwachungsoperation der Embargoeinsatz Operation Sharp Guard. Die deutsche Beteiligung daran war einer der Gegenstände des erwähnten Verfahrens vor dem Bundesverfassungsgericht. Erst nach dessen Abschluss 1994 konnte sich die deutsche Marine in vollem Umfang an den Adriaoperationen beteiligen. Die Operation diente einerseits dazu, Waffenlieferungen in das gesamte ehemalige Jugoslawien zu unterbinden, andererseits sollte ein Handelsembargo gegen Rest-Jugoslawien durchgesetzt werden, um es zu einer friedlichen Konfliktbewältigung in Bosnien und Herzegowina zu zwingen.

Am 30. Juni 1995 beschloss die Bundesregierung, sich mit Einheiten aller Teilstreitkräfte an der Operation Deliberate Force zum Schutz der UNPROFOR-Truppen in Bosnien und Herzegowina zu beteiligen. Die Marine sollte gegebenenfalls neben zwei Aufklärungsflugzeugen Bréguet Atlantic einen Minenabwehr- und einen Schnellbootverband in die Adria entsenden.[17] Von diesen Kräften wurden nur die beiden Seefernaufklärer aktiviert.

Auch nach Abschluss der Operation SHARP GUARD 1996 blieb die Marine – meist als Teil von NATO-Verbänden – mit Schiffen und Flugzeugen in der Adria präsent. So beteiligte sie sich im März 1997 an der deutschen Operation Libelle zur Evakuierung deutscher Bürger aus Albanien. Auch während des Kosovokrieges dauerten die Schiffspatrouillen in der Adria an, und nach Abschluss des Konflikts 1999 beteiligte sich die deutsche Marine an der Beseitigung von in der Adria versenkter Munition.

 

Somalia 1994

Im Dezember 1993 beschloss das Bundeskabinett, den seit Juli laufenden Unterstützungseinsatz des deutschen Heeres in Somalia bis Ende März 1994 zu beenden. Wegen der sich rapide verschlechternden Sicherheitslage wurde darauf verzichtet, das Heereskontingent per Lufttransport zurückzuführen. Die Marine evakuierte bis Februar 1994 im Rahmen der Operation Southern Cross die etwa 1700 Soldaten mit Fregatten und Versorgungsschiffen in mehreren Transporten von Mogadischu nach Mombasa und Dschibuti.

Kampf gegen den internationalen Terrorismus seit 2001

Ein Hubschrauber Sea Lynx der deutschen Marine landet während Operationen der TF 150 auf dem US-Landungsschiff Saipan

 

Seit 2001 wird die Bundeswehr im Rahmen des Kampfes gegen den internationalen Terrorismus eingesetzt. Ein Marinekontingent überwachte von Anfang 2002 bis Sommer 2010 von Stützpunkten auf Dschibuti das Seegebiet am Horn von Afrika als Teil der internationalen Operation Enduring Freedom. In der Anfangsphase waren daran drei Fregatten, fünf Schnellboote, mehrere Hilfsschiffe, Seefernaufklärer und Hubschrauber mit etwa 1500 Soldaten beteiligt. Dies war der bisher größte Einsatz der Marine seit 1990. Später ist der Umfang erheblich reduziert worden. Das Marinekontingent bestand danach aus einer Fregatte, zeitweilig einem Versorgungsschiff und einer kleinen Basis in Dschibuti, die fortbesteht und die Einheiten der Operation Atalanta unterstützt.

Fregatte Karlsruhe rettet Schiffbrüchige vor der Küste Somalias während eines Einsatzes in der Operation Enduring Freedom, April 2005

 

Außerdem ist die Marine bereits seit Ende 2001 an der NATO-Operation Active Endeavour im Mittelmeer beteiligt.

Libanon seit 2006

Nach dem Ende des Libanonkriegs des Jahres 2006 ist ein zur Interimstruppe der Vereinten Nationen in Libanon (UNIFIL) gehöriger Marineverband aufgestellt worden, an dem sich die deutsche Marine seit Oktober 2006 beteiligt. Von Oktober 2006 bis Februar 2008 wurde dieser Verband durch einen deutschen Admiral geführt. Der deutsche Anteil bestand zunächst aus zwei Fregatten, vier Schnellbooten und zwei Hilfsschiffen. Seit der Abgabe der Führungsaufgabe wurde er auf eine Fregatte, zwei Boote (Schnellboote oder Minensuchboote) und einen Tender reduziert.

Bekämpfung der Piraterie seit 2008

Seit Beginn der Operation Enduring Freedom 2002 wurden deutsche Kriegsschiffe mehrfach mit Piratenüberfällen auf Handelsschiffe konfrontiert. Sie war nicht mit der Bekämpfung der Piraterie beauftragt, jedoch reichte in vielen Fällen das Erscheinen eines Kriegsschiffs aus, um die Piraten zum Abbruch ihres Angriffs zu veranlassen. Die seit Anfang 2008 sprunghaft angewachsenen Bedrohung der Schifffahrt durch die Piraterie vor der Küste Somalias soll nunmehr durch verschiedene militärische Operationen der NATO, der EU und einzelner Staaten gezielt bekämpft werden. Die deutsche Marine hat für den Einsatz in der EU-Operation Atalanta zunächst die Fregatte Karlsruhe bereitgestellt. Die Mandatsobergrenze einschließlich solcher Kräfte, die innerhalb der Operation Enduring für die Bekämpfung der Piraterie eingesetzt werden, beträgt 1400 Soldaten. Der Einsatz hat am 19. Dezember 2008 begonnen.

Evakuierungsoperation vor Libyen 2011

Ende Februar 2011 entsandte das Bundesministerium der Verteidigung die Fregatten Brandenburg, Rheinland-Pfalz und den Einsatzgruppenversorger Berlin mit zwei Hubschraubern SeaKing vor die Küste Libyens, um sich für die Evakuierung ausländischer Staatsbürger bereitzuhalten, die wegen des dortigen Aufstands in Sicherheit gebracht werden sollen. Die Schiffe mit etwa 600 Soldaten an Bord gehören zum Einsatz- und Ausbildungsverband der Marine und befanden sich bereits im Mittelmeerraum.[18] Am 7. März 2011 wurden etwa 450 Flüchtlinge an Bord genommen und von Tunesien nach Ägypten transportiert

 

Vernichtung syrischer Chemiewaffen im Mittelmeer seit 2014

Am 9. April 2014 erteilte der Bundestag ein Mandat, das US-amerikanische Spezialschiff Cape Ray im östlichen Mittelmeer zu schützen, an Bord dessen syrische Chemiewaffen vernichtet werden. Für diese Aufgabe wurde die Fregatte Augsburg eingesetzt